Pressestimmen

„…„jo alla", würde zwar genau den Titel der aktuellen CD des exzellenten Speyerer Duos wiedergeben. Aber nicht dem musikalischen Erlebnis gerecht werden, das Gitarrenvirtuosin Jutta Keller und Vollblutsängerin Sibylle Laux dem…im Domgarten erschienenen Publikum servierten. Das Gefühl von Heimat, Ankommen und Ruhefinden, das sich durch einen Großteil ihrer Songs zieht, wird gekonnt unterstrichen von Benjamin Martins,…der Gedichte und Betrachtungen zum Heimat-Komplex vorträgt…gefühlvoll untermalt von Marcel Millot an den Percussions… Die spürbare Liebe zur Musik…und der spanischen Mentalität…findet in denen von ihnen selbst geschriebenen und komponierten Songs ihren Niederschlag… Doch sind ihre Lieder auch viel Herzenssache: Das Duo strahlt beim melancholischen Besingen von Verliebtheit bis hin zum Trennungsschmerz ein hohes Maß an musikalischer Harmonie und Authentizität aus…Fazit: Ehfach schee!"
(Werner Schilling, Schwetzinger Zeitung, 20.06.11)


"Heimat, Zuhause, Ankommen, Ruhe finden: Das sind die beherrschenden Themen des zweiten Albums…Herausgekommen ist eine eigene Interpretation, die dem Dialekt zwar die Schärfe in der Aussprache, nicht aber den Charakter nimmt. "Es war uns besonders wichtig, dass wir die Authentizität der Stücke herüberbringen. Schließlich ist das alles gewachsen und nicht aufgesetzt", betont Jutta Keller. Authentizität, Ehrlichkeit, Echtheit. Tugenden, die das Mannheimer Publikum zu schätzen weiss. Das Mundart im Trend liegt und speziell in der Kunstszene immer mehr an Boden gewinnt, kommt "jusi" zu Gute. Der Auftritt im Gasthaus Rheinterrassen ist rege besucht, die Leute sind begeistert, singen, klatschen, feiern mit. Keller und Laux…verneigen sich nach mehrfachen Zugaben "einem tollen Publikum" (Laux). Die Pfalz und Mannheim: Es könnte wirklich passen."
(R. Ofenrohr, Mannheimer Morgen, 23.02.11)

"Jo alla!" – Ihre neue CD haben Sibylle Laux und Jutta Keller am Wochenende auf den Markt gebracht. Vor überragend vielen Konzertbesuchern haben die beiden – JUSi – diese Scheibe und andere Lieder zum Thema "Heimat" mit großem Erfolg vorgestellt. Die Fans pilgerten zu denne zwä Pälzer Mädle in die Johanneskirche, dem Ort der Präsentation.

Angereichert hatte "Masterbabbler" Arnim Töpel das Konzert mit literarischen Beiträgen samt einem eigenen Werk, wofür auch ihm kräftig applaudiert wurde. Es war ein "Heimatabend" nicht nur für Spey'mer Leit und Pälzer, auch für Besucher, die vielleicht in Erwägung ziehen, Pfälzer werden zu wollen. Der Mix aus spanischen Klangfarben und Pfälzisch, Soul, Pop und Chanson kam an.
Die CD "Jo alla!" ist der Stadt Speyer gewidmet, weil diese zusammen mit dem Bistum und dem Historischen Museum der Pfalz drei große Jubiläen feiert: 950 Jahre Dom zu Speyer, 900 Jahre Kaiserkrönung Heinrichs V. und 900 Jahre Bürgerrechte. "Jo alla!" ist damit auch eine Liebeserklärung der beiden Barden an die alte Kaiserstadt am Rhein.
(Speyer Aktuell, 01.02.11 Bernhard Bumb)

„…jusi hatte viele Gäste neugierig gemacht. Und so war der Konzertraum schnell gefüllt. Laux und Keller schreiben ihre Songs selbst, und zwar keine beliebigen Beziehungsbewältigungstexte, vielmehr besinnt sich das Duo darauf, dass Liedtexte – ähnlich wie beim französischen Chanson - durchaus poetisch und mit Bildern und Metaphern bestückt sein können. Die Gefahr in seichte Schlagergefilde abzudriften ist daher gebannt, denn entscheidend ist auch die Musik, die Art des Gesangs und dessen Ausdruck. Dafür ernteten Laux und Keller reichlich Pluspunkte. Beide Stimmen, die sich übrigens bestens ergänzen, ergeben eine Art musikalische Analogie zu dem Frauenduo „Indigo Girls“, die sind rockig, jusi hingegen lehnt sich an spanische Rhythmen an.“
(Hans Schaf, Rheinpfalz Pirmasens, 02.07.09)

„Spannende Literatur auf hohem Niveau ist wunderbar. Gute Musik auch. Wenn sich beides dann noch ergänzt, dann verlebt man einen unvergesslichen Abend. Einen solchen hatten die zahlreichen Gäste in Berlin, die zu Corinna Waffenders Buchpremiere Tod durch Erinnern und dem ersten Hauptstadtkonzert von JUSI gekommen waren. Jutta Kellers eindringliches und gefühlvolles Gitarrenspiel passte dabei ebenso perfekt zu dem in literarischen Kreisen hochgelobten Krimi Waffenders wie die außergewöhnliche Stimme der Sängerin Sibylle Laux zu den einprägsamen Texten der JUSI-CD Los…oetische Lyrics – spanische Gitarre – samtweiche Stimme. Musikalisch und literarisch vorzüglich gute Unterhaltung, nicht weniger bieten die Band aus Speyer und die Autorin aus Berlin unter dem Motto: Krimi trifft Jazzpop. Bleibt zu hoffen, dass die drei sich noch öfter treffen, um ihr Publikum zu verzaubern. In Berlin ist ihnen das bereits gelungen!
(Sharon Adler, AVIVA-Berlin, April 2009 )

„…kamen 1000 Besucher. Damit war das Blind Date, das gleichzeitig den Auftakt zur diesjährigen Freiluftsaison auf Burg Wilhelmstein darstellte, restlos ausverkauft. Was äußerst erfreulich ist, schließlich fließt der gesamte Erlös in unsere Hilfsaktion «Menschen helfen Menschen»…Als erstes durfte er die Gruppe jUSi ankündigen. Die vier Vollblutmusiker konnten mit ihren samtig-jazzigen Klängen durchaus becircen. Nicht zuletzt, weil in ihren Texten, mal auf Deutsch, mal auf Spanisch, das gesamte Repertoire der Herzensangelegenheiten verarbeitet wird: Vom ausgelassenen Verliebtsein bis zum bitteren Trennungsschmerz.“
(Christoph Classen, AZ-AN-Kultur aus Aachen, 02.06.2008)

„…Bekommen haben die beiden Speyerinnen am Sonntagabend im Talbahnhof in der Tat alle Sympathien ihrer Zuhörer, die sich der Faszination dieser Melange aus südländischem Rhyth- mus und deutschen Texten nicht entziehen konnten. Ob vor tausend Besuchern am Freitag in Würselen oder vor einem kleineren Publikum am Sonntag im Talbahnhof, Jutta Keller und Sibylle Laux meint man schon nach wenigen Takten seit Ewigkeiten zu kennen, gelingt es „jUSi“ doch, schnell eine sehr intime Atmosphäre des Vertrauten aufzubauen.“
(V.R. Aachener Zeitung, 02.06.08)

„…jusi – das sind Gitarristin Jutta Keller und Sängerin Sibylle Laux, Vollblutmusikerinnen und Texterinnen mit dem Talent, besondere Momente in Worte zu fassen und sie mit samtiger Jazz-Soulstimme und spanisch-jazzigen Gitarrenklängen sanft zu umhüllen. Ihr erstes gemeinsames Album „Los“, das das Duo am Freitag in der ausverkauften Stadthalle vorstellte, begeisterte nicht nur eingefleischte Fans,…die mehrfach ausgezeichnete Autorin Corinna Waffender sorgte mit Michael Weyrauch für ein „literarisch-visuelles“ Vorprogramm…Sibylle Laux, die nicht nur Herr über Höhen und Tiefen ihrer Stimme ist, sondern auch Rhythmus in der Hüfte trägt, verstand es immer wieder, das Publikum mitzureißen…gemeinsam mit der Band – bestehend aus namhaften Musikern aus der Rhein-Main- und Rhein-Neckar-Region: Martin Greule ( Schlagzeug, Perkussion), Christian Schimanski (Pedalsteel-und Steelstring-Gitarre), Sascha Leicht (Keyboards), Christoph Paulssen (Bass) – die das „Frauen-Power-Duo“ mit ihrem sagenhaften Können unterstütze, entwickelte sich schnell eine grandiose Stimmung im Saal. Jutta Keller beeindruckte nicht nur als Band-Mitglied, sondern ebenso als herausragende Gitarren-Virtuosin, die von sanften, beruhigenden Klängen bis hin zu fetzigen Rhythmen eine erstklassige Performance darbot. Nach tosendem Applaus und Zugabe-Rufen konstituierte sich die Band zum dritten Mal…um anschließend sämtliche Sektkorken im Foyer knallen zu lassen.“
(Speyerer Morgenpost u. Schwetzinger Zeitung, 28.04.08, L.D.)

„…ein wenig Soul, ein wenig Jazz, hier spanisches Flair, dort deutsche Sentimentalität, aber immer mit großartiger Musikalität präsentierte das Duo vokal und instrumental Lieder aus seinem Repertoire. Laux sang von bewegenden Momenten, über Fernbeziehungen oder von 1000 Liebesschwüren, die ihr durch den Kopf gehen. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme konnte sie die jeweiligen Gefühlslagen eindrucksvoll modellieren. Jutta Keller begleitete sie einfühlsam und zurückhaltend auf der Gitarre, ohne ihre elementare Virtuosität zu verleugnen…mit viel Humor und noch mehr Charme moderierten Sängerin und Gitarristin ihre Songs an und schufen eine bemerkenswerte Nähe zum Publikum, das sich in der stimmungsvollen Atmosphäre der Zornheimer Kulturscheune offensichtlich wohl fühlte und dem fähigen Duo kräftig applaudierte.“
(Mainzer Rheinzeitung, “Einfühlsam und authentisch“ 14.04.08, Uta Lehr)

„Der Alte Stadtsaal war eigentlich zu klein für das Abschlusskonzert des Speyerer Gitarrensommers von „jusi“…die Menschenschlange draußen war lang und die Plätze reichten nicht für alle. …und wie sie den Kontakt zum Publikum suchten, es mitsingen, mitklatschen und abstimmen ließen, wie ihr neuestes Werk heißen sollte: Atemlos.“
(Rheinpfalz Speyer „Atemlos im Wohnzimmer“, 18.09.07,huzl)

„jusi…wurde durch eine erstklassige Rhythmusgruppe begleitet. In dieser erweiterten Formation wurde dem Publikum ein Hör- und Sehgenuss bereitet. Jusi schreiben ihre Songs selbst. Großteils deutsche Texte. Ab und an schleichen sich spanische Lyrics ein…Musikalisch in Szene gesetzt wird Sibylle Laux ausdrucksstarke Stimme durch die Untermalung der Nylonsaitenklänge Jutta Kellers Gitarrenkünste. Sie beherrscht ihr Instrument gekonnt. Die klassische und spanische Lehre kommt zum Vorschein. Akkorde arpeggiert, mit vielen Leersaiten kontrastiert, Rasguedos, lateinamerikanische Anschlagtechniken geben ein gutes Tuning, in das Laux ihre Gesangsmelodien flechtet…zwischen Höhen und Tiefen jonglierend. Wenn sie solistisch „Every breath you take“ in der Manier eines Bobby Mc Ferrin covered, also die scheinbare Gleichzeitigkeit von Gesang und Rhythmusinstrument durch die menschliche Stimme zu Gehör bringt, kann man ihr wirklich großen Respekt vor dieser Leistung zollen…Wlad Larkin ist ein Meister am schwarzbraunen Kontrabass als auch am elfenbeinfarbenen E-Bass. Die Facetten beider Instrumente kitzelt er mit Coolness heraus. Martin Greule am Schlagzeug ist eher Perkussionist, der auf der Cajon sitzt, diesen Holzkasten bearbeiten kann, Toms, Becken, Hi-Hat oder Tambourin so herrlich unter Kontrolle hat, auf dass man neidisch werden könnte.“
(Morgenpost Speyer „Lieder für dich, für mich, für alle“,11.06.07, Walter Hoinka)

„…Denn bereits nach dem ersten Lied, dessen Refrain („Wenn ich bei dir bin, such ich keinen Sinn. Du allein bist Sinn genug. Und du tust mir gut“) Keller und Laux gemeinsam gesungen hatten, setzte tosender Applaus ein…Die Dudenhofener Gitarristin und die Speyerer Sängerin – sonst auch mit unterschiedlichen Formationen deutschland- und europaweit unterwegs – trafen den Nerv der Zuhörer…im, bis auf den letzten Platz besetzen Saal des „Philipp eins“.
(Rheinpfalz Speyer „Familiäres Heimspiel mit der Thermoskanne“, 15.12.06, Claudia Heck)