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[ CD "jo alla" | CD "Los" ]

am 28.1.2011 ist es soweit - die neue jUSi-CD "jo alla" erscheint

Fotos von der Releaseparty "jo alla" am 28.1.2011

Stimmen zum Releaseabend

"wir waren gestern in Eurem Konzert in Speyer, nachdem wir in Lambertskreuz
zufällig neben Euch saßen? Das war ganz großes Kino, bin schwer begeistert!
Tolles Konzert, danke für den wunderbaren Abend! Wann kann man Euch wieder
sehen? Grüße aus Böhl"

"Donkschä fer den schäne Owend heit in de Kärsch. War mol widder gloar. Alla donn."

"Hallo, Glückwunsch und DANKE zu bzw. für Euer erstklassisches Konzert in Speyer am
28.01.11. Ich war begeistert und nach einer so anstrengenden Woche, wie ich sie
hatte, war Eure mitreißende gute Musik genau das richtige an diesem Freitag Abend!!
Macht weiter so! Ich freu mich Euch wiederzusehen und zu hören!"

"Hach, was war es gestern wieder so schön, ich denke, das Programm ist super
angekommen, Bude richtig voll, und standing ovations, na, wenn das nix ist...
Und super organisiert ...Töpel war wunderbar und hat sich prima eingefügt,
Eichendorff, wie herrlich, und sein WÄM GHERSCHN DUU? einfach köstlich!
Die T-Shirts schön, und wieder bestickt statt bedruckt ... Das war alles rund und
stimmig - was sich mir da immer wieder in den Kopf drängt, ist das Wort
"geschmackvoll".


CD jo alla

Aufgenommen im Kangaroo-Digital-Audio-Studio in Karlsdorf von Thomas Mark und im Blue Box-Studio in Langen ("Loss misch net allä") von Christoph Paulssen und Achim Albrecht. Gemischt und gemastert von Vilko Zanki und Thomas Mark im Kangaroo-Digital-Audio-Studio im Dezember 2010
Fast 3 Jahre nach ihrer erfolgreichen Debüt-CD "LOS" waren Gitarristin Jutta Keller und Sängerin Sibylle Laux erneut im Studio, um eine kleine, feine CD mit "pfälzischen Perlen" zu produzieren. Diese wurden in der Speyerer Johanneskirche, Theodor- Heuss-Str. 24, am 28.1.11 präsentiert zusammen mit heimatlichen Texten, gesprochen vom "Masterbabbler" Arnim Töpel (www.arnim-toepel.de) und kulinarisch verwöhnt von Tapalatina (www.tapalatina.de), die original pfälzer Happen für Auge und Gaumen anboten.

"Heimat, Zuhause, Ankommen, Ruhe finden: Das sind die beherrschenden Themen des zweiten Albums…Herausgekommen ist eine eigene Interpretation, die dem Dialekt zwar die Schärfe in der Aussprache, nicht aber den Charakter nimmt. "Es war uns besonders wichtig, dass wir die Authentizität der Stücke herüberbringen. Schließlich ist das alles gewachsen und nicht aufgesetzt", betont Jutta Keller. Authentizität, Ehrlichkeit, Echtheit. Tugenden, die das Mannheimer Publikum zu schätzen weiss. Das Mundart im Trend liegt und speziell in der Kunstszene immer mehr an Boden gewinnt, kommt "jusi" zu Gute. Der Auftritt im Gasthaus Rheinterrassen ist rege besucht, die Leute sind begeistert, singen, klatschen, feiern mit. Keller und Laux…verneigen sich nach mehrfachen Zugaben "einem tollen Publikum" (Laux). Die Pfalz und Mannheim: Es könnte wirklich passen."
(R. Ofenrohr, Mannheimer Morgen, 23.02.11)

"…die vier Stücke sind eine unverblümte Liebeserklärung an den Dialekt, der sich geschmeidig an die spanisch-jazzigen Grooves anschmiegt…Die beiden Musikerinnen sind Profis genug, diesen Ausflug in’s Regionale drei Jahre nach dem Debüt "LOS" nicht provinziell klingen zu lassen. Die Lieder haben nichts mit Weinfest-Schunkeleien zu tun…"Jo alla hopp, alla donn, jo alla" – das ist selbst a cappella schon Musik!
Das Duo lenkt die Aufmerksamkeit auf die Melodiösität dieser Sprache, auf die Weltoffenheit der Stadt Speyer, geben eine Liebeserklärung auf Pfälzische ab…"
(Schwetzinger Zeitung, 14.02.11, Matthias Mühleisen)

"Jo alla!" – Ihre neue CD haben Sibylle Laux und Jutta Keller am Wochenende auf den Markt gebracht. Vor überragend vielen Konzertbesuchern haben die beiden – JUSi – diese Scheibe und andere Lieder zum Thema "Heimat" mit großem Erfolg vorgestellt. Die Fans pilgerten zu denne zwä Pälzer Mädle in die Johanneskirche, dem Ort der Präsentation.

Angereichert hatte "Masterbabbler" Arnim Töpel das Konzert mit literarischen Beiträgen samt einem eigenen Werk, wofür auch ihm kräftig applaudiert wurde. Es war ein "Heimatabend" nicht nur für Spey'mer Leit und Pälzer, auch für Besucher, die vielleicht in Erwägung ziehen, Pfälzer werden zu wollen. Der Mix aus spanischen Klangfarben und Pfälzisch, Soul, Pop und Chanson kam an.
Die CD "Jo alla!" ist der Stadt Speyer gewidmet, weil diese zusammen mit dem Bistum und dem Historischen Museum der Pfalz drei große Jubiläen feiert: 950 Jahre Dom zu Speyer, 900 Jahre Kaiserkrönung Heinrichs V. und 900 Jahre Bürgerrechte. "Jo alla!" ist damit auch eine Liebeserklärung der beiden Barden an die alte Kaiserstadt am Rhein.

Auf der Platte sind vier Songs: "Jo alla!" (De Pälzer Bu) mit dem Subtext "Jo alla hopp alla donn!" jUSi behaupten darin, sie seien die stärksten Mädchen "vun unserer Gass" und, dass, wer noch "kä Kannelwasser gsoffe", kän eschde Pälzer is. "Speyer" ist eine Eigenproduktion von Jutta und Sibylle. In diesem Song geht’s ums Romantische, ums Dubbeglas, um den Domnapf, ums Altpörtel und und und...
"Endlich dohäm" haben jUSi abgeleitet von "Coming Home" auf ihrer CD "LOS", die 2008 erschienen ist. Jutta Keller schrieb die Musik und den Text: einfühlsam, verträumt – Fazit: auch Liebe kann Heimat sein. Nummer vier auf der CD: Jacques Brel's "Ne me quitte pas" als "Loss misch net allä" aus der Feder von Heidi Kramer. Das Konzert fand im Rahmen der Unterhaltungsreihe "Kunst im Turm" der protestantischen Johanneskirchengemeinde satt.
(Speyer Aktuell, 01.02.11 Bernhard Bumb)

"Klein aber fein lässt die zweite Platte des Musikduos in vier Lobliedern auf die Pfalz den Dialekt der Gegend mit südländischen Rhythmen verschmelzen. Jusi, sind stolz auf ihre pfälzischen Wurzeln. Pfälzisch sind hier allein die Texte, die Musik klingt spanisch, soul- und chansonartig. Titel wie "jo alla - De pälzer Bu"  und "Speyer" verdeutlichen wie viel Rhythmus im Pfälzer Dialekt liegt. Gitarristin Jutta Keller zeigt dabei, dass sie auch in einer Flamenco-Gruppe nicht fehl am Platz wäre. Für Nichtpfälzer mögen die beiden Nummern tatsächlich nicht viel anders klingen als spanische Folklore. Für Einheimische hingegen mischt sich besonders bei "Speyer" Heimatgefühl und Fernweh. Die anderen beiden Stücke, "Endlisch dehäm" und "Loss misch net allä", sind ruhige, nachdenkliche Balladen: die erste voller Soul, die zweite ein Remake von "Ne me quitte pas" des Chansonniers Jaques Brel. In ihnen kommt Sibylle Laux’ rauchige, kräftige Stimme zur Geltung.
Alle vier kennzeichnet die Kombination aus dem internationalen Klang der Sängerin und den bis auf Heftigste mundartlichen und nicht selten humorreichen Textzeilen – eine zwar ungewohnte, doch erfrischende Mischung.
"Jo alla" zeigt wie viel Rhythmik und Gefühl die Sprache der Pfalz im Grunde in sich trägt. Eigentlich schade, dass es nur 4 Stücke sind, denn man wünscht sich, mehr zu hören von Heimatverbundenheit und gleichzeitiger Exotik."
(Die Rheinpfalz, 18.01.11, Carina Weinmann)